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Jahr der Erprobung 2.0

"Mission bedeutet nicht nur, die anderen zu verändern,
sondern Mission bedeutet, auch uns selber zu verändern."

Worum geht´s?

Beim Jahr der Erprobung 2.0 geht’s stärker um den gemeinsamen Weg. Wir starten nicht mit einem Projekt, sondern das steht erst am Ende. Vorher gehen wir einen Weg miteinander, eine kleine Reise, in der wir miteinander Gottes Liebe und Leidenschaft für Mission entdecken.

Die Leitfrage dabei ist: Wie sieht Christsein aus, das Jesus nachfolgt und seiner Liebe zu den Menschen, die ihn noch nicht kennen? Und wie sieht Gemeinde aus, die davon geprägt ist?

Das wird eine Art „Kurs“ über ein Jahr, und da wird es Input geben, Kleingruppen, „Mikroabenteuer“ – und ich bin sehr gespannt darauf, wie uns diese Reise verändern wird!

7. Einheit: Ideen, Pläne & Konflikte

Projektideen entwickeln und umsetzen

Bei dieser Einheit wurde es praktisch. Es wurden Projektideen entwickelt oder vorhandene Ideen im Gespräch durchdacht: Welches Problem wird angegangen – an welchem Hebelpunkt kann dabei angesetzt werden – und vor allem: Welcher Schatz könnte dabei gehoben werden? 

Anhand dieser Skizze (© Raban Fuhrmann) haben wir ein hilfreiches Modell kennengelernt. Mit diesem Modell kann man verdeutlichen, worauf es bei der Umsetzung eines Projektes ankommt, und wie mögliche Widerstände und Ressourcen einzuorden sind. 

Das wurde dann in einer kreativen Gesprächsphase auf konkrete Projektideen angewendet. Mittlerweile sind auch einige Projekte davon in der Planungs- und Gebets-, tlw. auch schon in der Durchführungsphase. Was weiter daraus werden wird? Wir werden sehen. Es bleibt spannend!

6. Einheit: Evangelium und Kommunikation

Kirche und Theater?

„Evangelium kommunizieren“ – das ist vielleicht eine der bekanntesten Umschreibungen für Mission. Aber was genau kommuniziere ich da eigentlich – und ist Kommunikation nur reden? Eine kurze Zeit im Theater kann uns inspirieren, darüber nachzudenken:

"...was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unseren Augen, was wir betrachtet haben und unsere Hände betastet haben, vom Wort des Lebens, ...das verkünden wir auch euch..."

"Das Evangelium ist eine Kraft von Gott,
die alle rettet, die glauben."

5. Einheit: Mikrokontext

Das Umfeld neu sehen

 

Nach dem Blick auf Megatrends und Milieus, die unsere Gesellschaft als Ganze betreffen, wenden wir unseren Blick nun auf unser unmittelbares Umfeld – sozusagen den Mikrokontext, auf den wir als „Gesandte“ treffen und in dem wir selber leben.

In Vorbereitung auf unser nächstes Mikroabenteuer erzählt uns dieses Video, wie sinnvoll es ist, unser Umfeld wahrzunehmen und uns darauf einzustellen:

4. Einheit: Makrokontext

Megatrends und Milieus

In welcher Zeit leben wir eigentlich? Wir haben bisher auf unserer Reise betrachtet, was wir unter Mission verstehen, wo wir unsere Berufung sehen und wie das Ganze zur Berufung der Kirche passt. 

In unserem Großgruppentreffen ging es uns darum, weiter wahrzunehmen und genau hinzuschauen: Auf welche Menschen treffen wir denn als „Gesandte“? In welcher Zeit leben wir? Wir widmen uns sozusagen der Frage nach dem Makrokontext, der die Menschen unserer Zeit prägt – einschließlich uns selbst. Die spannende Frage ist, wie wir damit als Kirche umgehen.

Wir haben uns dazu aus vielen Trends einige markante ausgesucht, die wir mit dem Video näher „beschreiben“:

3. Einheit: Berufung

Das WARUM von Kirche und dir

Zu oft fragen wir bei Kirche oder auch persönlich danach, WAS wir tun – oder wir streiten darüber. Wenn es gut kommt, fragen wir dann noch, WIE wir etwas tun. Zu der Frage, WARUM wir etwas tun, dringen wir leider oftmals gar nicht vor.

Wie wäre es, wenn wir genau andersherum vorgehen? Erst einmal fragen, WARUM Kirche da ist? Persönlich stellt sich dann die Frage: WARUM oder WOZU bist du auf der Welt? Was begeistert dich und wie könntest du in diesem Sinne Teil von Kirche sein?

Eine interessante Geschichte von Lego hat uns inspiriert… siehe Video-Impuls!

 

2. Einheit: Mission II

Fünf Merkmale von Mission

Was machen wir nun mit diesem Begriff „Mission“, der so viele Missverständnisse und Erblasten mit sich trägt, und auch zu manchen Missverständnissen führt – aber andererseits etwas ganz Wesentliches über Kirche und ihre Sendung aussagt? 

In der 2. Einheit haben wir uns in Kleingruppen getroffen und uns gefragt, wie  die Mission als Herzschlag Gottes unser Handeln als Christen prägen kann. Inspiriert hat uns dazu ein Missionsverständnis, das verschiedene Positionen integriert, statt sie gegeneinander auszuspielen. Siehe Video-Impuls! 

1. Einheit: Mission I

Mission - was ist das (nicht)?

„Was verstehst du unter Mission?“ – Unter diesem Thema startete am 5. März 2022 das Jahr der Erprobung 2.0. Wenn du Sehnsucht danach hast, dass wir uns als Kirche von unserem Auftrag her, und damit von unserem Herrn her verändern und prägen zu lassen, sei dabei! Mach dich mit uns auf die Reise. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn viele mitkommen! –>Klicke auf das Video rechts

Am 5. März haben wir auch die Kleingruppen eingeteilt und uns über unser erstes Mikroabenteuer ausgetauscht. Infos zum Mikroabenteuer findest du hier in der App (geht auch über PC). 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. 

Falls du den Auftaktabend im Januar verpasst haben solltest, wo erläutert wird, worum es beim JdE 2.0 geht, kannst du ihn hier auf unserem Youtube-Kanal anschauen. Noch Fragen? Dann kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Wie kann ich am Jahr der Erprobung 2.0 teilnehmen? 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. Wenn du Fragen hast, melde dich.

Auftaktabend: Jahr der Erprobung 2.0?

Erproben ist, wenn´s anders weitergeht

Das Jahr der Erprobung 2.0 startete aufgrund der aktuellen Lage mit einem Zoom-Meeting zur Information am 8. Januar. Es war eine Art Schnupperabend – für alle, die die Sehnsucht nach einer Kirche verbindet, die sich von ihrem Auftrag her, und damit von ihrem Herrn her verändern und prägen lässt. 

Falls du nicht dabei sein konntest, ist das kein Problem, denn hier kannst du es dir auch jetzt auf unserem Youtube-Kanal anschauen! 

Gerne kannst du auch noch bei dem ersten Großtreffen am 5. März einsteigen und dabei sein! Am besten du meldest dich gleich über unsere App an. Klicke einfach auf diesen Link zur Anmeldung für das nächste Treffen.

Wir haben versucht, es so verständlich und anschaulich wie möglich zu machen. Falls du dennoch Fragen hast, oder Anregungen, kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Auftaktabend verpasst? Kein Problem! Einfach nachschauen und am 5. März einsteigen.

Das Jahr der Erprobung - Erfahrungen bisher

Auswerten

Was hat sich bewegt? Was hat sich verändert? Und vor allem: Wie wurdet ihr verändert?

Durch die halbe Projektpfarrstelle haben wir die Möglichkeit, das Jahr der Erprobung zu evaluieren. Dazu hat unser Projektpfarrer Martin Gröschel mit den Steuerungsgruppen und den Kirchenvorständen eine Online-Umfrage durchgeführt. Auswertung folgt! 

Wenn ihr Näheres wissen wollte, meldet euch hier.

Austauschen und Vernetzen

Mit der App zum Jahr der Erprobung gibt es nun die Plattform für missionarische Ideen – und fürs Miteinander unterwegs sein.

Einfach im Playstore bzw. – Appstore runterladen, oder in die Webversion reinschnuppern… und schon könnt ihr profitieren von Ideen anderer missionarisch bewegter Menschen, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt. Und eigene Ideen teilen.

Tipp: Wenn ihr euch registriert, könnt ihr via Chat gleich direkt Kontakt aufnehmen.

Nähere Infos unter Aktuelles.

Webversion der App
Die App ist da. Einfach aufs Bild klicken

Weiter erproben

Erproben hört nicht auf – so wie der Auftrag Jesu für seine Gemeinde nicht aufhört. 

Wenn ihr eine Idee habt oder ein Projekt plant, um für andere da zu sein und ihnen in irgendeiner Form Gottes Liebe nahebringen möchtet, ist Unterstützung möglich. 

Meldet euch bei unserem Projektpfarrer – er ist gerne für euch da.

 

Das Jahr der Erprobung - die Idee

Gottes Geist trägt die Kirche und unsere Gemeinden vor Ort, wie der Wind einen Flugdrachen. Auf sinkende Zahlen und sinkende Bewegung in den Gemeinden reagieren wir oft wie beim sinkenden Drachen. Wir rennen, strengen uns noch mehr an, tun das Gleiche wie immer, nur noch intensiver.
Nur können wir die Bewegung, die Kirche und Gemeinden vor Ort trägt, nicht machen. Dauerhaft zu rennen und zu rotieren ersetzt den Wind nicht, sondern erschöpft und frustriert. Aber wir können in Ruhe wahrnehmen, wo Gottes Geist bereits etwas bewegt. Und wir können den Mut aufbringen, dieser Bewegung nachzugehen, indem wir neue Felder kirchgemeindlichen Handelns erproben.

Ein ganzer Kirchenbezirk macht sich auf den Weg und zwar als Erprobungsgemeinschaft, bestehend aus den einzelnen Gemeinden. Dabei geht es darum, voneinander und miteinander zu lernen, wie es ganz praktisch aussehen kann, Gottes Geist vor Ort nachzugehen. Dafür folgen wir dem Zweischritt Wahrnehmen und Erproben.

Wahrnehmen

In der eigenen Ortsgemeinde wird gesucht und wahrgenommen, welche gelungenen missionarischen Ideen, Projekte oder Veranstaltungen es bereits gab oder gibt. Missionarisch meint, das Evangelium verständlich zu vermitteln, es erlebbar zu machen, und zwar nicht nur für Kirchenferne, sondern auch für Menschen jenseits der Kerngemeinde. Denn als Kirchgemeinden erreichen wir zur Zeit nur noch 5-10% unserer eigenen Gemeindeglieder.

Erproben

Inspiriert von den erprobten Ideen und Erfahrungen anderer Gemeinden wird es in der eigenen Kirchgemeinde praktisch. Eine („eigen“ oder kopierte) missionarische Idee, wird vor Ort ausprobiert.

Die Kirchenvorstände der Ephorie wurden von unterschiedlichen Personen (Multiplikatoren) besucht. Dabei wurde das Projekt “Jahr der Erprobung” vorgestellt.

Die Kirchenvorstände suchen nach Personen (mindestens 2), die kirchgemeindlich etwas Neues mit missionarischem Charakter ausprobieren wollen. Diese Personen bilden die „Steuerungsgruppe“.

Die Steuerungsgruppe in der jeweiligen Gemeinde übernimmt alle weiteren Aufgaben unter Begleitung durch den jeweiligen Multiplikator.

Die Multiplikatoren besuchen die Gemeinde und erkunden mit der Steuerungsgruppe wertschätzend eine dieser bereits bestehenden und erprobten Ideen missionarischer Gemeindearbeit.

Die Steuerungsgruppen stellen exemplarische Ideen als Kopier- oder Inspirationsvorlage für alle Gemeinden der Ephorie zusammen.

Alle Steuerungsgruppen treffen sich zusammen mit den Multiplikatoren am 25. Januar 2019. Dort wird ein erster Katalog aus den verschiedenen erprobten Ideen zur Verfügung gestellt. (Der Zeitplan wurde geändert – weitere Infos dazu hier.)

Die Steuerungsgruppe sucht nach neuen missionarischen Erprobungsideen oder übernimmt Ideen aus anderen Gemeinden (siehe Katalog). Erprobungsprojekte können auch die bewusste Fortführung von missionarischen Ideen sein, die bereits in der Gemeinde laufen. Ebenso können Erprobungsprojekte über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht werden (Struktureinheit, Region, Diakonie, andere Einrichtungen…).

Die Steuerungsgruppe spricht das Projekt mit dem Kirchenvorstand ab.  Der Kirchenvorstand ist hierbei ein konstruktiver Begleiter, Ermutiger, Ermöglicher und Türöffner. 

Bei der Projektdurchführung steht ein Mitarbeiter der Ephorie als externer Ansprechpartner und Begleiter zur Verfügung.

Der Kirchvorstehertag am 28. März 2020 ist leider coronabedingt verschoben worden. Dort sollten die Steuerungsgruppen ihre Erfahrungen mit den Projekten vorstellen. 

Nun wird es ein bisschen anders: Sobald es wieder möglich ist, wird der neue Koordinator Martin Gröschel die Steuerungsgruppen besuchen und kennenlernen. Dabei wird er einen kleinen Fragebogen im Gepäck haben, um eine kleine Auswertung durch die Steuerungsgruppen durchzuführen. Ergebnisse folgen! 🙂

Näheres unter Wie geht´s weiter?

Was wäre, wenn die aktuellen Probleme unserer Landeskirche gottgewollt sind und uns zur Umkehr und Neuausrichtung von Kirche und Gemeinde auffordern?
Roland Kutsche
Koordinator missionarischer Projekte
in der Landeskirche Sachsens
Das Ziel ist es, dass wir voneinander lernen und uns ausrichten auf das, was der Herr der Kirche von uns will, nämlich seine Gemeinde mitten in dieser Welt zu bauen.
Rainer Findeisen
Superintendent des Kirchenbezirks
Es geht nicht um blinde Aktivität. Nicht die Projekte und Aktionen stehen im Fokus, sondern das Wahrnehmen, Denken und Beten, das sich im Gehen verändert.
Andreas Lau
Mitinitiator des Projektes

Mitmachen

Was dieses Projekt vor Ort bedeuten kann, hängt keineswegs allein vom Kirchenvorstand ab, sondern von denen, die sich herausfordern lassen, Neues missionarisch zu erproben.

Ist etwas für mich

Ich signalisiere beim Kirchenvorstand oder bei Martin Gröschel, dass ich mir vorstellen kann, Teil der Steuerungsgruppe oder des neuen Projektes in meiner Gemeinde zu werden.

Ist nichts für mich

Vielleicht verspüre ich aktuell nicht den Drang, Neues zu probieren oder kann mich zurzeit nicht einbringen. Jenseits aller Aktion braucht es mich aber für gute Rahmenbedingungen. Das meint als jemanden, der ermutigt, betet, wertschätzt, Fehler erlaubt, mitlernt, und wohlwollend begleidet, was erprobt wird.

Die Reise beginnt: 1. Einheit

Die Reise beginnt: 1. Einheit

Mission - was ist das (nicht)?

„Was verstehst du unter Mission?“ – Unter diesem Thema startete am 5. März 2022 das Jahr der Erprobung 2.0. Wenn du Sehnsucht danach hast, dass wir uns als Kirche von unserem Auftrag her, und damit von unserem Herrn her verändern und prägen zu lassen, sei dabei! Mach dich mit uns auf die Reise. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn viele mitkommen! –>Klicke auf das Video rechts

Am 5. März haben wir auch die Kleingruppen eingeteilt und uns über unser erstes Mikroabenteuer ausgetauscht. Infos zum Mikroabenteuer findest du hier in der App (geht auch über PC). 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. 

Falls du den Auftaktabend im Januar verpasst haben solltest, wo erläutert wird, worum es beim JdE 2.0 geht, kannst du ihn hier auf unserem Youtube-Kanal anschauen. Noch Fragen? Dann kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Wie kann ich am Jahr der Erprobung 2.0 teilnehmen? 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. Wenn du Fragen hast, melde dich.

Auftaktabend: Warum eigentlich Jahr der Erprobung 2.0?

Erproben ist, wenn´s anders weitergeht

Das Jahr der Erprobung 2.0 startete aufgrund der aktuellen Lage mit einem Zoom-Meeting zur Information am 8. Januar. Es war eine Art Schnupperabend – für alle, die die Sehnsucht nach einer Kirche verbindet, die sich von ihrem Auftrag her, und damit von ihrem Herrn her verändern und prägen lässt. 

Falls du nicht dabei sein konntest, ist das kein Problem, denn hier kannst du es dir auch jetzt auf unserem Youtube-Kanal anschauen! 

Gerne kannst du auch noch bei dem ersten Großtreffen am 5. März einsteigen und dabei sein! Am besten du meldest dich gleich über unsere App an. Klicke einfach auf diesen Link zur Anmeldung für das nächste Treffen.

Wir haben versucht, es so verständlich und anschaulich wie möglich zu machen. Falls du dennoch Fragen hast, oder Anregungen, kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Auftaktabend verpasst? Kein Problem! Einfach nachschauen und am 5. März einsteigen.

Das Jahr der Erprobung - Erfahrungen bisher

Auswerten

Was hat sich bewegt? Was hat sich verändert? Und vor allem: Wie wurdet ihr verändert?

Durch die halbe Projektpfarrstelle haben wir die Möglichkeit, das Jahr der Erprobung zu evaluieren. Dazu hat unser Projektpfarrer Martin Gröschel mit den Steuerungsgruppen und den Kirchenvorständen eine Online-Umfrage durchgeführt. Auswertung folgt! 

Wenn ihr Näheres wissen wollte, meldet euch hier.

Austauschen und Vernetzen

Mit der App zum Jahr der Erprobung gibt es nun die Plattform für missionarische Ideen – und fürs Miteinander unterwegs sein.

Einfach im Playstore bzw. – Appstore runterladen, oder in die Webversion reinschnuppern… und schon könnt ihr profitieren von Ideen anderer missionarisch bewegter Menschen, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt. Und eigene Ideen teilen.

Tipp: Wenn ihr euch registriert, könnt ihr via Chat gleich direkt Kontakt aufnehmen.

Nähere Infos unter Aktuelles.

Webversion der App
Die App ist da. Einfach aufs Bild klicken

Weiter erproben

Erproben hört nicht auf – so wie der Auftrag Jesu für seine Gemeinde nicht aufhört. 

Wenn ihr eine Idee habt oder ein Projekt plant, um für andere da zu sein und ihnen in irgendeiner Form Gottes Liebe nahebringen möchtet, ist Unterstützung möglich. 

Meldet euch bei unserem Projektpfarrer – er ist gerne für euch da.

 

Das Jahr der Erprobung - die Idee

Gottes Geist trägt die Kirche und unsere Gemeinden vor Ort, wie der Wind einen Flugdrachen. Auf sinkende Zahlen und sinkende Bewegung in den Gemeinden reagieren wir oft wie beim sinkenden Drachen. Wir rennen, strengen uns noch mehr an, tun das Gleiche wie immer, nur noch intensiver.
Nur können wir die Bewegung, die Kirche und Gemeinden vor Ort trägt, nicht machen. Dauerhaft zu rennen und zu rotieren ersetzt den Wind nicht, sondern erschöpft und frustriert. Aber wir können in Ruhe wahrnehmen, wo Gottes Geist bereits etwas bewegt. Und wir können den Mut aufbringen, dieser Bewegung nachzugehen, indem wir neue Felder kirchgemeindlichen Handelns erproben.

Ein ganzer Kirchenbezirk macht sich auf den Weg und zwar als Erprobungsgemeinschaft, bestehend aus den einzelnen Gemeinden. Dabei geht es darum, voneinander und miteinander zu lernen, wie es ganz praktisch aussehen kann, Gottes Geist vor Ort nachzugehen. Dafür folgen wir dem Zweischritt Wahrnehmen und Erproben.

Wahrnehmen

In der eigenen Ortsgemeinde wird gesucht und wahrgenommen, welche gelungenen missionarischen Ideen, Projekte oder Veranstaltungen es bereits gab oder gibt. Missionarisch meint, das Evangelium verständlich zu vermitteln, es erlebbar zu machen, und zwar nicht nur für Kirchenferne, sondern auch für Menschen jenseits der Kerngemeinde. Denn als Kirchgemeinden erreichen wir zur Zeit nur noch 5-10% unserer eigenen Gemeindeglieder.

Erproben

Inspiriert von den erprobten Ideen und Erfahrungen anderer Gemeinden wird es in der eigenen Kirchgemeinde praktisch. Eine („eigen“ oder kopierte) missionarische Idee, wird vor Ort ausprobiert.

Die Kirchenvorstände der Ephorie wurden von unterschiedlichen Personen (Multiplikatoren) besucht. Dabei wurde das Projekt “Jahr der Erprobung” vorgestellt.

Die Kirchenvorstände suchen nach Personen (mindestens 2), die kirchgemeindlich etwas Neues mit missionarischem Charakter ausprobieren wollen. Diese Personen bilden die „Steuerungsgruppe“.

Die Steuerungsgruppe in der jeweiligen Gemeinde übernimmt alle weiteren Aufgaben unter Begleitung durch den jeweiligen Multiplikator.

Die Multiplikatoren besuchen die Gemeinde und erkunden mit der Steuerungsgruppe wertschätzend eine dieser bereits bestehenden und erprobten Ideen missionarischer Gemeindearbeit.

Die Steuerungsgruppen stellen exemplarische Ideen als Kopier- oder Inspirationsvorlage für alle Gemeinden der Ephorie zusammen.

Alle Steuerungsgruppen treffen sich zusammen mit den Multiplikatoren am 25. Januar 2019. Dort wird ein erster Katalog aus den verschiedenen erprobten Ideen zur Verfügung gestellt. (Der Zeitplan wurde geändert – weitere Infos dazu hier.)

Die Steuerungsgruppe sucht nach neuen missionarischen Erprobungsideen oder übernimmt Ideen aus anderen Gemeinden (siehe Katalog). Erprobungsprojekte können auch die bewusste Fortführung von missionarischen Ideen sein, die bereits in der Gemeinde laufen. Ebenso können Erprobungsprojekte über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht werden (Struktureinheit, Region, Diakonie, andere Einrichtungen…).

Die Steuerungsgruppe spricht das Projekt mit dem Kirchenvorstand ab.  Der Kirchenvorstand ist hierbei ein konstruktiver Begleiter, Ermutiger, Ermöglicher und Türöffner. 

Bei der Projektdurchführung steht ein Mitarbeiter der Ephorie als externer Ansprechpartner und Begleiter zur Verfügung.

Der Kirchvorstehertag am 28. März 2020 ist leider coronabedingt verschoben worden. Dort sollten die Steuerungsgruppen ihre Erfahrungen mit den Projekten vorstellen. 

Nun wird es ein bisschen anders: Sobald es wieder möglich ist, wird der neue Koordinator Martin Gröschel die Steuerungsgruppen besuchen und kennenlernen. Dabei wird er einen kleinen Fragebogen im Gepäck haben, um eine kleine Auswertung durch die Steuerungsgruppen durchzuführen. Ergebnisse folgen! 🙂

Näheres unter Wie geht´s weiter?

Was wäre, wenn die aktuellen Probleme unserer Landeskirche gottgewollt sind und uns zur Umkehr und Neuausrichtung von Kirche und Gemeinde auffordern?
Roland Kutsche
Koordinator missionarischer Projekte
in der Landeskirche Sachsens
Das Ziel ist es, dass wir voneinander lernen und uns ausrichten auf das, was der Herr der Kirche von uns will, nämlich seine Gemeinde mitten in dieser Welt zu bauen.
Rainer Findeisen
Superintendent des Kirchenbezirks
Es geht nicht um blinde Aktivität. Nicht die Projekte und Aktionen stehen im Fokus, sondern das Wahrnehmen, Denken und Beten, das sich im Gehen verändert.
Andreas Lau
Mitinitiator des Projektes

Mitmachen

Was dieses Projekt vor Ort bedeuten kann, hängt keineswegs allein vom Kirchenvorstand ab, sondern von denen, die sich herausfordern lassen, Neues missionarisch zu erproben.

Ist etwas für mich

Ich signalisiere beim Kirchenvorstand oder bei Martin Gröschel, dass ich mir vorstellen kann, Teil der Steuerungsgruppe oder des neuen Projektes in meiner Gemeinde zu werden.

Ist nichts für mich

Vielleicht verspüre ich aktuell nicht den Drang, Neues zu probieren oder kann mich zurzeit nicht einbringen. Jenseits aller Aktion braucht es mich aber für gute Rahmenbedingungen. Das meint als jemanden, der ermutigt, betet, wertschätzt, Fehler erlaubt, mitlernt, und wohlwollend begleidet, was erprobt wird.

1. Einheit: Mission - was ist das (nicht)?

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Jahr der Erprobung 2.0

"Mission bedeutet nicht nur, die anderen zu verändern,
sondern Mission bedeutet, auch uns selber zu verändern."

Worum geht´s?

Beim Jahr der Erprobung 2.0 geht’s stärker um den gemeinsamen Weg. Wir starten nicht mit einem Projekt, sondern das steht erst am Ende. Vorher gehen wir einen Weg miteinander, eine kleine Reise, in der wir miteinander Gottes Liebe und Leidenschaft für Mission entdecken.

Die Leitfrage dabei ist: Wie sieht Christsein aus, das Jesus nachfolgt und seiner Liebe zu den Menschen, die ihn noch nicht kennen? Und wie sieht Gemeinde aus, die davon geprägt ist?

Das wird eine Art „Kurs“ über ein Jahr, und da wird es Input geben, Kleingruppen, „Mikroabenteuer“ – und ich bin sehr gespannt darauf, wie uns diese Reise verändern wird!

7. Einheit: Ideen, Pläne & Konflikte

Projektideen entwickeln und umsetzen

Bei dieser Einheit wurde es praktisch. Es wurden Projektideen entwickelt oder vorhandene Ideen im Gespräch durchdacht: Welches Problem wird angegangen – an welchem Hebelpunkt kann dabei angesetzt werden – und vor allem: Welcher Schatz könnte dabei gehoben werden? 

Anhand dieser Skizze (© Raban Fuhrmann) haben wir ein hilfreiches Modell kennengelernt. Mit diesem Modell kann man verdeutlichen, worauf es bei der Umsetzung eines Projektes ankommt, und wie mögliche Widerstände und Ressourcen einzuorden sind. 

Das wurde dann in einer kreativen Gesprächsphase auf konkrete Projektideen angewendet. Mittlerweile sind auch einige Projekte davon in der Planungs- und Gebets-, tlw. auch schon in der Durchführungsphase. Was weiter daraus werden wird? Wir werden sehen. Es bleibt spannend!

6. Einheit: Evangelium und Kommunikation

Kirche und Theater?

„Evangelium kommunizieren“ – das ist vielleicht eine der bekanntesten Umschreibungen für Mission. Aber was genau kommuniziere ich da eigentlich – und ist Kommunikation nur reden? Eine kurze Zeit im Theater kann uns inspirieren, darüber nachzudenken:

"...was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unseren Augen, was wir betrachtet haben und unsere Hände betastet haben, vom Wort des Lebens, ...das verkünden wir auch euch..."

"Das Evangelium ist eine Kraft von Gott,
die alle rettet, die glauben."

5. Einheit: Mikrokontext

Das Umfeld neu sehen

 

Nach dem Blick auf Megatrends und Milieus, die unsere Gesellschaft als Ganze betreffen, wenden wir unseren Blick nun auf unser unmittelbares Umfeld – sozusagen den Mikrokontext, auf den wir als „Gesandte“ treffen und in dem wir selber leben.

In Vorbereitung auf unser nächstes Mikroabenteuer erzählt uns dieses Video, wie sinnvoll es ist, unser Umfeld wahrzunehmen und uns darauf einzustellen:

4. Einheit: Makrokontext

Megatrends und Milieus

In welcher Zeit leben wir eigentlich? Wir haben bisher auf unserer Reise betrachtet, was wir unter Mission verstehen, wo wir unsere Berufung sehen und wie das Ganze zur Berufung der Kirche passt. 

In unserem Großgruppentreffen ging es uns darum, weiter wahrzunehmen und genau hinzuschauen: Auf welche Menschen treffen wir denn als „Gesandte“? In welcher Zeit leben wir? Wir widmen uns sozusagen der Frage nach dem Makrokontext, der die Menschen unserer Zeit prägt – einschließlich uns selbst. Die spannende Frage ist, wie wir damit als Kirche umgehen.

Wir haben uns dazu aus vielen Trends einige markante ausgesucht, die wir mit dem Video näher „beschreiben“:

3. Einheit: Berufung

Das WARUM von Kirche und dir

Zu oft fragen wir bei Kirche oder auch persönlich danach, WAS wir tun – oder wir streiten darüber. Wenn es gut kommt, fragen wir dann noch, WIE wir etwas tun. Zu der Frage, WARUM wir etwas tun, dringen wir leider oftmals gar nicht vor.

Wie wäre es, wenn wir genau andersherum vorgehen? Erst einmal fragen, WARUM Kirche da ist? Persönlich stellt sich dann die Frage: WARUM oder WOZU bist du auf der Welt? Was begeistert dich und wie könntest du in diesem Sinne Teil von Kirche sein?

Eine interessante Geschichte von Lego hat uns inspiriert… siehe Video-Impuls!

 

2. Einheit: Mission II

Fünf Merkmale von Mission

Was machen wir nun mit diesem Begriff „Mission“, der so viele Missverständnisse und Erblasten mit sich trägt, und auch zu manchen Missverständnissen führt – aber andererseits etwas ganz Wesentliches über Kirche und ihre Sendung aussagt? 

In der 2. Einheit haben wir uns in Kleingruppen getroffen und uns gefragt, wie  die Mission als Herzschlag Gottes unser Handeln als Christen prägen kann. Inspiriert hat uns dazu ein Missionsverständnis, das verschiedene Positionen integriert, statt sie gegeneinander auszuspielen. Siehe Video-Impuls! 

1. Einheit: Mission I

Mission - was ist das (nicht)?

„Was verstehst du unter Mission?“ – Unter diesem Thema startete am 5. März 2022 das Jahr der Erprobung 2.0. Wenn du Sehnsucht danach hast, dass wir uns als Kirche von unserem Auftrag her, und damit von unserem Herrn her verändern und prägen zu lassen, sei dabei! Mach dich mit uns auf die Reise. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn viele mitkommen! –>Klicke auf das Video rechts

Am 5. März haben wir auch die Kleingruppen eingeteilt und uns über unser erstes Mikroabenteuer ausgetauscht. Infos zum Mikroabenteuer findest du hier in der App (geht auch über PC). 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. 

Falls du den Auftaktabend im Januar verpasst haben solltest, wo erläutert wird, worum es beim JdE 2.0 geht, kannst du ihn hier auf unserem Youtube-Kanal anschauen. Noch Fragen? Dann kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Wie kann ich am Jahr der Erprobung 2.0 teilnehmen? 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. Wenn du Fragen hast, melde dich.

Auftaktabend: Jahr der Erprobung 2.0?

Erproben ist, wenn´s anders weitergeht

Das Jahr der Erprobung 2.0 startete aufgrund der aktuellen Lage mit einem Zoom-Meeting zur Information am 8. Januar. Es war eine Art Schnupperabend – für alle, die die Sehnsucht nach einer Kirche verbindet, die sich von ihrem Auftrag her, und damit von ihrem Herrn her verändern und prägen lässt. 

Falls du nicht dabei sein konntest, ist das kein Problem, denn hier kannst du es dir auch jetzt auf unserem Youtube-Kanal anschauen! 

Gerne kannst du auch noch bei dem ersten Großtreffen am 5. März einsteigen und dabei sein! Am besten du meldest dich gleich über unsere App an. Klicke einfach auf diesen Link zur Anmeldung für das nächste Treffen.

Wir haben versucht, es so verständlich und anschaulich wie möglich zu machen. Falls du dennoch Fragen hast, oder Anregungen, kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Auftaktabend verpasst? Kein Problem! Einfach nachschauen und am 5. März einsteigen.

Das Jahr der Erprobung - Erfahrungen bisher

Auswerten

Was hat sich bewegt? Was hat sich verändert? Und vor allem: Wie wurdet ihr verändert?

Durch die halbe Projektpfarrstelle haben wir die Möglichkeit, das Jahr der Erprobung zu evaluieren. Dazu hat unser Projektpfarrer Martin Gröschel mit den Steuerungsgruppen und den Kirchenvorständen eine Online-Umfrage durchgeführt. Auswertung folgt! 

Wenn ihr Näheres wissen wollte, meldet euch hier.

Austauschen und Vernetzen

Mit der App zum Jahr der Erprobung gibt es nun die Plattform für missionarische Ideen – und fürs Miteinander unterwegs sein.

Einfach im Playstore bzw. – Appstore runterladen, oder in die Webversion reinschnuppern… und schon könnt ihr profitieren von Ideen anderer missionarisch bewegter Menschen, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt. Und eigene Ideen teilen.

Tipp: Wenn ihr euch registriert, könnt ihr via Chat gleich direkt Kontakt aufnehmen.

Nähere Infos unter Aktuelles.

Webversion der App
Die App ist da. Einfach aufs Bild klicken

Weiter erproben

Erproben hört nicht auf – so wie der Auftrag Jesu für seine Gemeinde nicht aufhört. 

Wenn ihr eine Idee habt oder ein Projekt plant, um für andere da zu sein und ihnen in irgendeiner Form Gottes Liebe nahebringen möchtet, ist Unterstützung möglich. 

Meldet euch bei unserem Projektpfarrer – er ist gerne für euch da.

 

Das Jahr der Erprobung - die Idee

Gottes Geist trägt die Kirche und unsere Gemeinden vor Ort, wie der Wind einen Flugdrachen. Auf sinkende Zahlen und sinkende Bewegung in den Gemeinden reagieren wir oft wie beim sinkenden Drachen. Wir rennen, strengen uns noch mehr an, tun das Gleiche wie immer, nur noch intensiver.
Nur können wir die Bewegung, die Kirche und Gemeinden vor Ort trägt, nicht machen. Dauerhaft zu rennen und zu rotieren ersetzt den Wind nicht, sondern erschöpft und frustriert. Aber wir können in Ruhe wahrnehmen, wo Gottes Geist bereits etwas bewegt. Und wir können den Mut aufbringen, dieser Bewegung nachzugehen, indem wir neue Felder kirchgemeindlichen Handelns erproben.

Ein ganzer Kirchenbezirk macht sich auf den Weg und zwar als Erprobungsgemeinschaft, bestehend aus den einzelnen Gemeinden. Dabei geht es darum, voneinander und miteinander zu lernen, wie es ganz praktisch aussehen kann, Gottes Geist vor Ort nachzugehen. Dafür folgen wir dem Zweischritt Wahrnehmen und Erproben.

Wahrnehmen

In der eigenen Ortsgemeinde wird gesucht und wahrgenommen, welche gelungenen missionarischen Ideen, Projekte oder Veranstaltungen es bereits gab oder gibt. Missionarisch meint, das Evangelium verständlich zu vermitteln, es erlebbar zu machen, und zwar nicht nur für Kirchenferne, sondern auch für Menschen jenseits der Kerngemeinde. Denn als Kirchgemeinden erreichen wir zur Zeit nur noch 5-10% unserer eigenen Gemeindeglieder.

Erproben

Inspiriert von den erprobten Ideen und Erfahrungen anderer Gemeinden wird es in der eigenen Kirchgemeinde praktisch. Eine („eigen“ oder kopierte) missionarische Idee, wird vor Ort ausprobiert.

Die Kirchenvorstände der Ephorie wurden von unterschiedlichen Personen (Multiplikatoren) besucht. Dabei wurde das Projekt “Jahr der Erprobung” vorgestellt.

Die Kirchenvorstände suchen nach Personen (mindestens 2), die kirchgemeindlich etwas Neues mit missionarischem Charakter ausprobieren wollen. Diese Personen bilden die „Steuerungsgruppe“.

Die Steuerungsgruppe in der jeweiligen Gemeinde übernimmt alle weiteren Aufgaben unter Begleitung durch den jeweiligen Multiplikator.

Die Multiplikatoren besuchen die Gemeinde und erkunden mit der Steuerungsgruppe wertschätzend eine dieser bereits bestehenden und erprobten Ideen missionarischer Gemeindearbeit.

Die Steuerungsgruppen stellen exemplarische Ideen als Kopier- oder Inspirationsvorlage für alle Gemeinden der Ephorie zusammen.

Alle Steuerungsgruppen treffen sich zusammen mit den Multiplikatoren am 25. Januar 2019. Dort wird ein erster Katalog aus den verschiedenen erprobten Ideen zur Verfügung gestellt. (Der Zeitplan wurde geändert – weitere Infos dazu hier.)

Die Steuerungsgruppe sucht nach neuen missionarischen Erprobungsideen oder übernimmt Ideen aus anderen Gemeinden (siehe Katalog). Erprobungsprojekte können auch die bewusste Fortführung von missionarischen Ideen sein, die bereits in der Gemeinde laufen. Ebenso können Erprobungsprojekte über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht werden (Struktureinheit, Region, Diakonie, andere Einrichtungen…).

Die Steuerungsgruppe spricht das Projekt mit dem Kirchenvorstand ab.  Der Kirchenvorstand ist hierbei ein konstruktiver Begleiter, Ermutiger, Ermöglicher und Türöffner. 

Bei der Projektdurchführung steht ein Mitarbeiter der Ephorie als externer Ansprechpartner und Begleiter zur Verfügung.

Der Kirchvorstehertag am 28. März 2020 ist leider coronabedingt verschoben worden. Dort sollten die Steuerungsgruppen ihre Erfahrungen mit den Projekten vorstellen. 

Nun wird es ein bisschen anders: Sobald es wieder möglich ist, wird der neue Koordinator Martin Gröschel die Steuerungsgruppen besuchen und kennenlernen. Dabei wird er einen kleinen Fragebogen im Gepäck haben, um eine kleine Auswertung durch die Steuerungsgruppen durchzuführen. Ergebnisse folgen! 🙂

Näheres unter Wie geht´s weiter?

Was wäre, wenn die aktuellen Probleme unserer Landeskirche gottgewollt sind und uns zur Umkehr und Neuausrichtung von Kirche und Gemeinde auffordern?
Roland Kutsche
Koordinator missionarischer Projekte
in der Landeskirche Sachsens
Das Ziel ist es, dass wir voneinander lernen und uns ausrichten auf das, was der Herr der Kirche von uns will, nämlich seine Gemeinde mitten in dieser Welt zu bauen.
Rainer Findeisen
Superintendent des Kirchenbezirks
Es geht nicht um blinde Aktivität. Nicht die Projekte und Aktionen stehen im Fokus, sondern das Wahrnehmen, Denken und Beten, das sich im Gehen verändert.
Andreas Lau
Mitinitiator des Projektes

Mitmachen

Was dieses Projekt vor Ort bedeuten kann, hängt keineswegs allein vom Kirchenvorstand ab, sondern von denen, die sich herausfordern lassen, Neues missionarisch zu erproben.

Ist etwas für mich

Ich signalisiere beim Kirchenvorstand oder bei Martin Gröschel, dass ich mir vorstellen kann, Teil der Steuerungsgruppe oder des neuen Projektes in meiner Gemeinde zu werden.

Ist nichts für mich

Vielleicht verspüre ich aktuell nicht den Drang, Neues zu probieren oder kann mich zurzeit nicht einbringen. Jenseits aller Aktion braucht es mich aber für gute Rahmenbedingungen. Das meint als jemanden, der ermutigt, betet, wertschätzt, Fehler erlaubt, mitlernt, und wohlwollend begleidet, was erprobt wird.

Die Reise beginnt: 1. Einheit

Die Reise beginnt: 1. Einheit

Mission - was ist das (nicht)?

„Was verstehst du unter Mission?“ – Unter diesem Thema startete am 5. März 2022 das Jahr der Erprobung 2.0. Wenn du Sehnsucht danach hast, dass wir uns als Kirche von unserem Auftrag her, und damit von unserem Herrn her verändern und prägen zu lassen, sei dabei! Mach dich mit uns auf die Reise. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn viele mitkommen! –>Klicke auf das Video rechts

Am 5. März haben wir auch die Kleingruppen eingeteilt und uns über unser erstes Mikroabenteuer ausgetauscht. Infos zum Mikroabenteuer findest du hier in der App (geht auch über PC). 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. 

Falls du den Auftaktabend im Januar verpasst haben solltest, wo erläutert wird, worum es beim JdE 2.0 geht, kannst du ihn hier auf unserem Youtube-Kanal anschauen. Noch Fragen? Dann kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Wie kann ich am Jahr der Erprobung 2.0 teilnehmen? 

Am besten du meldest dich gleich über unsere App „Jahr der Erprobung“ an. Auf Play Store / Apple Store / oder am PC. Wenn du Fragen hast, melde dich.

Auftaktabend: Warum eigentlich Jahr der Erprobung 2.0?

Erproben ist, wenn´s anders weitergeht

Das Jahr der Erprobung 2.0 startete aufgrund der aktuellen Lage mit einem Zoom-Meeting zur Information am 8. Januar. Es war eine Art Schnupperabend – für alle, die die Sehnsucht nach einer Kirche verbindet, die sich von ihrem Auftrag her, und damit von ihrem Herrn her verändern und prägen lässt. 

Falls du nicht dabei sein konntest, ist das kein Problem, denn hier kannst du es dir auch jetzt auf unserem Youtube-Kanal anschauen! 

Gerne kannst du auch noch bei dem ersten Großtreffen am 5. März einsteigen und dabei sein! Am besten du meldest dich gleich über unsere App an. Klicke einfach auf diesen Link zur Anmeldung für das nächste Treffen.

Wir haben versucht, es so verständlich und anschaulich wie möglich zu machen. Falls du dennoch Fragen hast, oder Anregungen, kannst du uns gerne hier kontaktieren. 

Auftaktabend verpasst? Kein Problem! Einfach nachschauen und am 5. März einsteigen.

Das Jahr der Erprobung - Erfahrungen bisher

Auswerten

Was hat sich bewegt? Was hat sich verändert? Und vor allem: Wie wurdet ihr verändert?

Durch die halbe Projektpfarrstelle haben wir die Möglichkeit, das Jahr der Erprobung zu evaluieren. Dazu hat unser Projektpfarrer Martin Gröschel mit den Steuerungsgruppen und den Kirchenvorständen eine Online-Umfrage durchgeführt. Auswertung folgt! 

Wenn ihr Näheres wissen wollte, meldet euch hier.

Austauschen und Vernetzen

Mit der App zum Jahr der Erprobung gibt es nun die Plattform für missionarische Ideen – und fürs Miteinander unterwegs sein.

Einfach im Playstore bzw. – Appstore runterladen, oder in die Webversion reinschnuppern… und schon könnt ihr profitieren von Ideen anderer missionarisch bewegter Menschen, denen die Zukunft der Kirche am Herzen liegt. Und eigene Ideen teilen.

Tipp: Wenn ihr euch registriert, könnt ihr via Chat gleich direkt Kontakt aufnehmen.

Nähere Infos unter Aktuelles.

Webversion der App
Die App ist da. Einfach aufs Bild klicken

Weiter erproben

Erproben hört nicht auf – so wie der Auftrag Jesu für seine Gemeinde nicht aufhört. 

Wenn ihr eine Idee habt oder ein Projekt plant, um für andere da zu sein und ihnen in irgendeiner Form Gottes Liebe nahebringen möchtet, ist Unterstützung möglich. 

Meldet euch bei unserem Projektpfarrer – er ist gerne für euch da.

 

Das Jahr der Erprobung - die Idee

Gottes Geist trägt die Kirche und unsere Gemeinden vor Ort, wie der Wind einen Flugdrachen. Auf sinkende Zahlen und sinkende Bewegung in den Gemeinden reagieren wir oft wie beim sinkenden Drachen. Wir rennen, strengen uns noch mehr an, tun das Gleiche wie immer, nur noch intensiver.
Nur können wir die Bewegung, die Kirche und Gemeinden vor Ort trägt, nicht machen. Dauerhaft zu rennen und zu rotieren ersetzt den Wind nicht, sondern erschöpft und frustriert. Aber wir können in Ruhe wahrnehmen, wo Gottes Geist bereits etwas bewegt. Und wir können den Mut aufbringen, dieser Bewegung nachzugehen, indem wir neue Felder kirchgemeindlichen Handelns erproben.

Ein ganzer Kirchenbezirk macht sich auf den Weg und zwar als Erprobungsgemeinschaft, bestehend aus den einzelnen Gemeinden. Dabei geht es darum, voneinander und miteinander zu lernen, wie es ganz praktisch aussehen kann, Gottes Geist vor Ort nachzugehen. Dafür folgen wir dem Zweischritt Wahrnehmen und Erproben.

Wahrnehmen

In der eigenen Ortsgemeinde wird gesucht und wahrgenommen, welche gelungenen missionarischen Ideen, Projekte oder Veranstaltungen es bereits gab oder gibt. Missionarisch meint, das Evangelium verständlich zu vermitteln, es erlebbar zu machen, und zwar nicht nur für Kirchenferne, sondern auch für Menschen jenseits der Kerngemeinde. Denn als Kirchgemeinden erreichen wir zur Zeit nur noch 5-10% unserer eigenen Gemeindeglieder.

Erproben

Inspiriert von den erprobten Ideen und Erfahrungen anderer Gemeinden wird es in der eigenen Kirchgemeinde praktisch. Eine („eigen“ oder kopierte) missionarische Idee, wird vor Ort ausprobiert.

Die Kirchenvorstände der Ephorie wurden von unterschiedlichen Personen (Multiplikatoren) besucht. Dabei wurde das Projekt “Jahr der Erprobung” vorgestellt.

Die Kirchenvorstände suchen nach Personen (mindestens 2), die kirchgemeindlich etwas Neues mit missionarischem Charakter ausprobieren wollen. Diese Personen bilden die „Steuerungsgruppe“.

Die Steuerungsgruppe in der jeweiligen Gemeinde übernimmt alle weiteren Aufgaben unter Begleitung durch den jeweiligen Multiplikator.

Die Multiplikatoren besuchen die Gemeinde und erkunden mit der Steuerungsgruppe wertschätzend eine dieser bereits bestehenden und erprobten Ideen missionarischer Gemeindearbeit.

Die Steuerungsgruppen stellen exemplarische Ideen als Kopier- oder Inspirationsvorlage für alle Gemeinden der Ephorie zusammen.

Alle Steuerungsgruppen treffen sich zusammen mit den Multiplikatoren am 25. Januar 2019. Dort wird ein erster Katalog aus den verschiedenen erprobten Ideen zur Verfügung gestellt. (Der Zeitplan wurde geändert – weitere Infos dazu hier.)

Die Steuerungsgruppe sucht nach neuen missionarischen Erprobungsideen oder übernimmt Ideen aus anderen Gemeinden (siehe Katalog). Erprobungsprojekte können auch die bewusste Fortführung von missionarischen Ideen sein, die bereits in der Gemeinde laufen. Ebenso können Erprobungsprojekte über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht werden (Struktureinheit, Region, Diakonie, andere Einrichtungen…).

Die Steuerungsgruppe spricht das Projekt mit dem Kirchenvorstand ab.  Der Kirchenvorstand ist hierbei ein konstruktiver Begleiter, Ermutiger, Ermöglicher und Türöffner. 

Bei der Projektdurchführung steht ein Mitarbeiter der Ephorie als externer Ansprechpartner und Begleiter zur Verfügung.

Der Kirchvorstehertag am 28. März 2020 ist leider coronabedingt verschoben worden. Dort sollten die Steuerungsgruppen ihre Erfahrungen mit den Projekten vorstellen. 

Nun wird es ein bisschen anders: Sobald es wieder möglich ist, wird der neue Koordinator Martin Gröschel die Steuerungsgruppen besuchen und kennenlernen. Dabei wird er einen kleinen Fragebogen im Gepäck haben, um eine kleine Auswertung durch die Steuerungsgruppen durchzuführen. Ergebnisse folgen! 🙂

Näheres unter Wie geht´s weiter?

Was wäre, wenn die aktuellen Probleme unserer Landeskirche gottgewollt sind und uns zur Umkehr und Neuausrichtung von Kirche und Gemeinde auffordern?
Roland Kutsche
Koordinator missionarischer Projekte
in der Landeskirche Sachsens
Das Ziel ist es, dass wir voneinander lernen und uns ausrichten auf das, was der Herr der Kirche von uns will, nämlich seine Gemeinde mitten in dieser Welt zu bauen.
Rainer Findeisen
Superintendent des Kirchenbezirks
Es geht nicht um blinde Aktivität. Nicht die Projekte und Aktionen stehen im Fokus, sondern das Wahrnehmen, Denken und Beten, das sich im Gehen verändert.
Andreas Lau
Mitinitiator des Projektes

Mitmachen

Was dieses Projekt vor Ort bedeuten kann, hängt keineswegs allein vom Kirchenvorstand ab, sondern von denen, die sich herausfordern lassen, Neues missionarisch zu erproben.

Ist etwas für mich

Ich signalisiere beim Kirchenvorstand oder bei Martin Gröschel, dass ich mir vorstellen kann, Teil der Steuerungsgruppe oder des neuen Projektes in meiner Gemeinde zu werden.

Ist nichts für mich

Vielleicht verspüre ich aktuell nicht den Drang, Neues zu probieren oder kann mich zurzeit nicht einbringen. Jenseits aller Aktion braucht es mich aber für gute Rahmenbedingungen. Das meint als jemanden, der ermutigt, betet, wertschätzt, Fehler erlaubt, mitlernt, und wohlwollend begleidet, was erprobt wird.

1. Einheit: Mission - was ist das (nicht)?

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